Living the Nightmare von Nagi_chan ================================================================================ Kapitel 6: Ein schlimmer oder doch ein schöner Tag -------------------------------------------------- hihi! Hier kommt wieda man neues kapp von mir *freu* hoffe es gefällt euch, wird zeit dass ich bald ma zum hauptteil komm ne dann wirds richtig spannend^^ versprochen, also viel spass beim lesen!! noch was ich danke für eure lieben kommis!! Dank an AnnaKyoyama und Rumina-Larissa Ihr seid super hab euch ganz ganz ganz dolle lieb!!!! Ein schlimmer oder doch ein schöner Tag Ich stand einfach nur herum und sah dem Kampf angsterfüllt zu... Es war, als wäre ich in einer Art Starre gefangen. Um die beiden Jungs, die sich prügelten, standen nun alle herum und feuerten sie auch noch lauthals an. Lediglich Yos Freund Trey, Serina und Reese sagten nichts. Meine Freundinnen waren ebenso regungslos wie ich, Trey jedoch versuchte seine Mitschüler auseinander zu reissen, wurde aber von anderen festgehalten, damit er sich nicht einmischen konnte. Auch Yo schaffte es nicht, Carter von sich wegzustoßen. Wo waren bloß die Lehrer? Wo? //Gott, einmal, wenn man sie mal braucht, sind sie nicht da!!//, dachte ich ärgerlich, aber auch ängstlich. Gerade, als Carter zu seinem heftigsten Schlag ausholen wollte, geschah doch noch ein Wunder. "Was ist denn hier los?", riefen die beiden Beaufsichtigenden schockiert. //Na endlich! Gott sei Dank!//, war mein einziger Gedanke in dieser Minute. "Hört sofort auf damit!", schrie Yos Lehrer sauer und hiefte Carter von dem Braunhaarigen runter. Dieser wurde von meinem Klassenlehrer gestützt (Also Yo mein ich) und stand auf. Carter wollte immernoch auf ihn los, doch er wurde vom Lehrer und zwei seiner anderen Mitschüler festgehalten, die ihm zuredeten damit aufzuhören. "Gibt es ein Problem?", fragte Mr Schniply mit ernster Miene und sah dabei streng zu Carter und dann zu Yo. "Gibt es irgendein Problem hier?", wiederholte er seine Frage noch ernster. "Nein, Sir", gab Carter dann kleinlaut von sich. "Gut, dann können Sie mir ja erklären, was das hier eben sollte", wollte er mit durchdringender Stimme wissen. "Der Kerl hat mich beleidigt!", antwortete er sauer und funkelte Yo dabei böse an. "Ach ja? Du tust gerade so, als wäre jetzt alles meine Schuld! Hättest du sie in Ruhe gelassen, wäre es zu keinem Streit gekommen!", warf Yo wütend ein und zeigte am Ende des Satzes auf mich. //Oh Scheiße//, ging es mir durch den Kopf. //Jetzt gibt´s Ärger// Nun sahen alle zu mir und mein Lehrer meinte: "Anna, komm doch bitte mal hier rüber." Er machte eine Handbewegung und ich lief langsam zu ihm hin. "Kannst du mir bitte erklären, was genau passiert ist", fragte er mich. "Ja, ok. Aber muss das vor allen hier sein?", war meine zaghafte leise Gegenfragte. "Hm, nein. Wir gehen einfach mal darüber und ihr bleibt, wo ihr seid! Keiner verlässt ohne zu fragen den Platz!", war Mr Schniplys Ansage und damit gingen wir ungefähr 20 Meter von den anderen Schülern entfernt in eine Ecke des Sportplatzes. Danach schilderte ich ganz genau, was passiert war. Wie durch ein Wunder klärte sich dann doch alles auf, nachdem wir ungefähr eineinhalb Stunden herumdiskutiert hatten. "Dann geht jetzt jeder zu seiner Klasse und dann können wir ja alle endlich nach Hause gehen. Das mit der Zimmerverteilung... ich denke mal, dass sich das jetzt mit Sicherheit geklärt hat und wir deshalb hoffentlich keine Schwierigkeiten mehr haben werden", meinte Yos Lehrer. "Ja und hoffentlich ist das kein Fehler", nuschelte meiner noch dazu. So gingen die zwei Lehrer und Carter schon zu den anderen, die sich schon langweilten, doch Yo und ich blieben noch kurz stehen. Ich ging einen Schritt auf ihn zu. Etwas verlegen schaute ich zu Boden. "Danke", brachte ich nur leise hervor. "Für was?", fragte mich der süße Braunhaarige. Ich sah auf und direkt in seine wunderschönen Augen. "Das war jetzt schon das zweite Mal, wo ich dich in Schwierigkeiten gebracht habe", antwortete ich traurig und merkte, wie mir langsam Tränen die Wangen runterrollten. Yo bemerkte dies und versuchte mich zu trösten. "Das ist doch gar nicht wahr!", versuchte er mich von meiner Meinung abzubringen, doch ich hörte wegen meiner Schluchzerei nur wenig, von dem was er sagte. "Doch...", erwiderte ich. "Ich glaub, es ist besser, wenn wir die ganze Sache vergessen und wieder getrennte Wege gehen, Yo. Sonst passiert dir in meiner Gegenwart beim nächsten Mal noch schlimmeres..." Damit wandte ich mich von ihm ab. "Es tut mir leid, das alles", gab ich noch leise von mir, bevor ich ging. "Aber, Anna?", hörte ich Yo noch fassungslos hinter mir sagen. "Es tut mir leid..." Ich schaute nicht mehr zu ihm zurück, sondern ging einfach weiter zu meiner Klasse. Damit trennten sich unsere Wege. An unserer Schule angekommen, verabschiedeten wir uns alle vom Lehrer und meine Freundinen und ich machten uns zu meinem Wagen auf. Anfangs sagte niemand etwas. Wir mussten das, was vorhin passiert war, erstmal verdauen. Nach einiger Zeit aber durchbrach ich diese unerträgliche Stille. "Jetzt kann ich´s wohl voll vergessen", fing ich an zu reden und meine Freundinen wurden hellhörig. "Was denn?", fragte mich Reese. "Das war doch alles von Anfang an eine scheiß Idee, das Ganze." "Meinst du...", warf nun auch Serina ein. "Ja, das war dumm von mir", redete ich weiter in Rätseln. "Aber Anna, wir dachten...du wolltest...", weiter kam Serina nicht, denn ich unterbrach sie. "Schon, ich wollte ja auch, unbedingt sogar." Nun suchte sie meinen Blick, doch ich sah nur traurig in die Landschaft von Wohnhäusern und Vorgärten. Dann sprach ich weiter. "Wisst ihr, das Problem ist, in meiner Nähe passiert ihm nur schlechtes. Ich bringe ihm schlimmes Unglück. Erst der Unfall, dann die Schlägerei. Alles nur wegen mir. So kann es einfach nicht weitergehen. Aus diesem Grund würde ich es für besser befinden, Yo nicht mehr zu sehen", beendete ich den letzten Satz. Serina sah traurig zu Reese, die sie ebenfalls ansah. Nachdem ich die beiden zu Hause abgesetzt hatte, fuhr ich selber nach Hause. Ich war jetzt beim besten Willen nicht im Stande, noch zu Aaron zu fahren. Das, was vorhin geschehen war, zerriss mich jetzt schon innerlich und die Vorstellung, dass ich Yo jetzt wohl nicht mehr zu Gesicht bekommen würde, machten dieses Gefühl noch schlimmer. Was war denn mit diesem Leben bloß los? Was hatte ich falsch gemacht, dass mir so etwas passierte? Erst traf ich so jemanden wie Yo, dem man wahrscheinlich alles anvertrauen konnte, dann wurde er mir wegen diesem Vorfall wieder weggenommen, weil ich es nicht mehr für richtig hielt, ihm unter die Augen zu treten. Diese schrecklichen Gedanken verfolgten mich die ganze Zeit. Traurig und auch müde ließ ich mich auf´s Bett fallen und schlief sofort ein. Das alles war doch anstrengender gewesen, als ich dachte. Nach einiger Zeit wachte ich wieder auf, da mich die Türklingel weckte. Ich stand verschlafen auf und sah kurz auf die Uhr. Ich musste wohl ein paar Stunden geschlafen haben, denn es war bereits 18 Uhr am Abend. Ich trottet deprimiert zur Haustüre, da meine Mutter nicht aufmachte. Sie war anscheinend noch nicht zu Hause. Als ich endlich an der Haustüre ankam, öffnete ich diese zugleich. Erst wollte ich meinen Augen nicht trauen, wen ich da sah, aber nach einiger Zeit fing ich mich wieder. Da stand kein geringerer als Yo. Immernoch perplex sah ich ihn an. "Yo...", brachte ich nur heraus. "Hallo Anna", antwortete er mir. "Woher weißt du, wo ich wohne?", wollte ich nun wissen. Mein Gegenüber sah mich an. -Flashback- Der Braunhaarige ging bedrückt durch die Straßen, von seiner Schule weg zu seinem Wagen, der einige Meter weiter weg auf einem Parkplatz stand. Gedankenversunken fuhr er durch die Straßen Bostons, um noch etwas für seine Mutter zu holen, als er plötzlich auf dem Gehsteig eine bekannte Person erblickte. Neben ihr verlangsamte er sein Tempo. "Hey!", rief er aus dem Fenster gegenüber. Die Person, die er gerufen hatte, drehte sich zu ihm um. Es war Serina. Nun erkannte sie, wer da im Auto saß. "Bist du nicht Annas Freund?", fragte sie und lugte durch die heruntergekurbelte Autoscheibe. "Ja, stimmt. Sag mal, du weißt doch wo sie wohnt, oder? Kannst du mir ihre Adresse geben. Ich muss unbedingt mit ihr reden", fragte Yo sie. "Ähm...ich weiß nich...", zögerte Serina. "Bitte", flehte der Braunhaarige, "ich muss mich unbedingt mit ihr aussprechen." "Ja,ok", meinte sie dann doch. "Oh, danke, danke, danke!" -Flashback Ende- "Achso", war meine knappe Antwort darauf. Ich wusste im Moment nicht, was ich sagten sollte, ob ich glücklich oder traurig sein sollte oder ob ich ihm einfach um den Hals fallen sollte und ihn nie wieder loslassen sollte. Oder sollte ich ihm einfach wieder die Tür vor der Nase zuschlagen und sie nicht mehr öffnen. Ich wusste es nicht. Eine Weile noch schwiegen wir uns an, doch dann durchbrach Yo diese erdrückende Stille. "Anna, können wir reden. Ich bin nur deswegen gekommen", meinte er. Nach weiteren Sekunden des Überlegens jedoch entschloss ich mich dazu, ihm zuzuhören. Ich ging einen Schritt zur Seite um ihm damit zu zeigen, dass er eintreten dürfe. Ich schloss die Tür wieder hinter ihm und führte ihn ins Wohnzimmer. Dort bat ich den Braunhaarigen, sich doch auf das Sofa zu setzen, während ich mich neben ihn setzte. Wieso, weiß ich nicht. Ich hätte mich ihm auch einfach gegenüber setzen können, doch ich wollte lieber neben ihn. "Also...", fing der Braunhaarige nach kurzer Zeit an zu reden. "Das, was heute passiert, tut mir schrecklich leid. Ich weiß nicht, wieso es zu diesem Streit kommen musste. Ich wollte nur nicht, dass dieser Dämel dir wehtut, nur weil er es nicht abhaben konnte, dass du nichts mit ihm zu tun haben wolltest. Das konnte ich einfach nicht mitansehen, dazu hab ich dich schon viel zu gern", erklärte Yo. Ich sah ihn nur mit großen Augen an. "Ah...Wirklich?", wollte ich nochmals wissen. "Ja" "Yo..." Ich konnte wieder nichts sagen. Das, was Yo mir gerade sagte, musste ich erstmal aufnehmen. Hat er gerade gesagt, dass er mich gern hat!? Das hatte sich so toll angefühlt. "Yo...Ich weiß nicht, was ich ohne dich hätte machen sollen, danke." Mehr konnte ich im Moment nicht sagen. Yo bemerkte dies anscheinend, kam mir näher und umarmte mich. Ich konnte einfach nicht anders, als ihn auch zu umarmen. Es war so schön in seinen Armen zu liegen. Eine Zeit lang verharrten wir so, bevor Yo die Umarmung löste. Er sah mir wieder in die Augen. "Ist jetzt alles wieder gut?", wollte er nun von mir wissen. "Ja", antwortete ich nur lächelnd. "Wieder Freunde?", grinste er mich an. "Na klar!", grinste ich zurück. "Super", meinte er und drückte mich nochmal ganz fest an sich. Ich war sehr froh darüber, dass es so gekommen war. Ich war so happy, dass Yo und ich jetzt wieder Freunde waren und doch zusammen sein konnten auf diesem Ausflug, auf dem hoffentlich nichts mehr passieren würde. Jedenfalls hoffte und dachte ich, dass es so sein würde... Sooooooooo Schluss!! Ich hoffe es war in ordnung. Ich weiss ich habs eweng rausgezogen jetzt. und des mit dem flashback war eweng käsig hehe^^ aba ich muss ma schaun obs dann noch mit weita geht hehe^^ ich hoffe es war angemessen und nicht zu schnulzig^^ *hoff* naja ich hoff ihr lasst mir kommis da und schreibt mir ens, damit es sich lohnt noch weida zu schreiben^^ naja dänne bis zum nächsten mal *freu* *knuddel* *bussel* heaggggdl eure ara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)